Wenn du eine Terrasse selber gestalten möchtest, musst du verschiedene Faktoren beachten. Hier findest du einen Überblick, was es zu beachten gilt.
Es ist wichtig zu klären, ob du eine Genehmigung für deine Terrassengestaltung benötigst. Die Notwendigkeit einer Genehmigung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe der Terrasse, der Nutzungsart und dem Bundesland, in dem du wohnst. Am besten fragst du beim zuständigen Bauamt nach, ob du für dein Vorhaben eine Genehmigung brauchst oder ob keine Genehmigung notwendig ist. So gehst du auf Nummer sicher.
Bei der Gestaltung deiner Terrasse solltest du geeignete Materialien verwenden. Holz ist ein beliebtes Material für Terrassen und bietet eine natürliche Optik. Es ist wichtig, das Holz regelmäßig zu pflegen, um seine Langlebigkeit zu gewährleisten und es vor Witterungseinflüssen zu schützen.
Alternativ gibt es Terrassenbeläge aus WPC (Wood Plastic Composite). Dieses Material ist pflegeleicht und besonders widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse. Es eignet sich hervorragend für eine langlebige Terrasse, die wenig Wartung benötigt.
Fliesen sind eine weitere Option für die Terrassengestaltung. Sie bieten eine Vielzahl von Designs und Farben und sind sehr pflegeleicht. Achte darauf, dass die Fliesen frostsicher sind, wenn du in einer Region mit kalten Wintern lebst.
Steinplatten sind ebenfalls eine robuste Wahl für Terrassen. Sie verleihen deiner Terrasse ein elegantes Aussehen und sind extrem langlebig. Zudem sind sie in verschiedenen Größen und Farben erhältlich, sodass du sie individuell anpassen kannst.
Für eine moderne Note kannst du auch Beton verwenden. Dieser lässt sich in verschiedenen Formen und Oberflächen gestalten und ist äußerst widerstandsfähig. Beton kann sowohl glatt als auch strukturiert sein und bietet viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Wenn du eine Terrasse gestalten möchtest, die du häufig nutzt, musst du mit Kosten zwischen 3.000 und 10.000 Euro rechnen. Die günstigsten Optionen sind oft Holz oder WPC. Kleinere Terrassen können natürlich auch günstiger sein, hier kannst du mit etwa 500 Euro rechnen.
Bei der Terrassengestaltung gibt es verschiedene Arten von Fundamenten. Das einfachste ist das Plattenfundament, bei dem du Betonplatten im Kiesbett verlegst. Alternativ kannst du auch Punktfundamente verwenden, die die Lasten auf mehrere Einzelpunkte verteilen. Achte darauf, dass der Untergrund eben ist, damit die Terrasse stabil bleibt.
Streifenfundamente sind ebenfalls eine gute Wahl, da sie sich leicht auf einem ebenen Untergrund errichten lassen. Eine durchgehende Betonplatte ist eine weitere Möglichkeit, die Lasten gut zu verteilen und Stabilität zu gewährleisten.
Als Gestaltungselemente kommen verschiedene Geländer, Überdachungen oder Terrassenmöbel infrage, um deiner Terrasse eine persönliche Note zu verleihen.
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